Bericht: Wanderung zur Wallberg-Hütte 

Bei schönen sonnigen Wetter trafen sich 16 Vereinsmitglieder pünktlich auf dem Waldparkplatz in Forst. Los ging es dann steil Berg auf.

Erster Stopp war am stillgelegten Steinbruch, an dem vor vielen Jahren basischer Vulkanit, der sogenannte Olivinnephelinit, abgebaut wurde. Heute ist das Gelände eingezäunt und somit nicht mehr zugänglich. Dies dient auch dem Umweltschutz, da sich hier über die Jahre Uhus angesiedelt haben.
Danach ging es noch ein ganzes Stück weiter bergan bevor der höchste Punkt erreicht war. Von dort ging es stetig bergab zur Wallberg-Hütte. Diese liegt unmittelbar am Turnerehrenmal. Das Turnerehrenmal ist ein Denkmal zur Ehren der in den zwei Weltkriegen gefallenen Turner des Turngaus Rhein Limburg. Das Gelände ist einigen schon aus der Kindheit bekannt, unter anderem auch von Leichtathletik-Wettkämpfen.
Am Eingang zur Gaststätte empfing uns der Duft des auf dem Grill liegenden Pfälzer Spießbratens. Für uns war ein schöner Raum im hinteren Teil reserviert. Dort ließen wir es und bei gutem Essen und Trinken gut gehen.
Bevor es weiterging, wurde noch ein Gruppenfoto vor dem Ehrenmal gemacht. Beim Abstieg kam es leider zu einem Sturz, der zwar glimpflich verlief, aber doch einige erschreckte. Der Schock saß dann wohl so tief, dass etwas die Orientierung verloren ging. Denn drei Personen, die nicht mehr den kompletten Rückweg gehen wollten, waren der Meinung das die Gasstätte Pfalzblick gleich um die Ecke sei. Dies würde sich doch als Warteraum gut anbieten. Doch bei näherer Betrachtung stellte sich heraus, dass die Gasstätte tatsächlich 1km bis 2km entfernt ist.
Die andern marschierten durch die Weinberge zurück zum Parkplatz. Inzwischen hatte die Sonne viele weitere Menschen dazu animiert, raus in die Natur und somit in die Weinberge zu gehen. Bei den Autos angekommen verabschiedete man sich. Während ein Teil den direkten Heimweg wählte machten sich die anderen auf, um die drei zurückgebliebenen Personen aufzusammeln.
Somit ging ein schöner und gut organisierter Tag zu Ende. Vielen Dank an den Wanderführer Jürgen L.
– Peter W. –
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