Keiner geht verloren,
war das Motto unserer Radtour am 24.Oktober 2021, an der 16 KCM-ler und – lerinnen teilnahmen – davon allein 7 Neu-und Altbürger aus Mutterstadt. Treffpunkt und Startort war unser Bootshaus, von wo aus wir am frühen Morgen um 10.00 Uhr bei herrlichstem Sonnenschein in die Pedalen traten. Der Weg führte uns durch den beschaulichen Mannheimer Hafen über die (für Radfahrer noch zugängliche) Kurt-Schumacher-Brücke an dem Gelände des größten Arbeitgebers der Pfalz vorbei. Prächtige Beton-und Glasbauten säumten unseren Weg ebenso wie viele Backsteinbauten, die an den Beginn dieses erfolgreichen DAX-Konzerns erinnerten. Über Oppau ging es weiter in Richtung Oggersheim, verschiedene Tümpel und Teiche sowie auch viele recht ungepflegt erscheinende Schrebergärten konnten wir trotz eines rasant vorgegebenen Tempos erkennen -man hat aber gelegentlich auf die Nachzügler gewartet (wegen:s.o.). Eine kleine Überraschung erwartete uns bei der Heimsuchung von Andreas G., der die durstigen Kehlen mit Bier und Wasser versorgte. Vielen Dank! Die Weiterfahrt führte uns durch das Maudacher Bruch bzw. an dessen Rand vorbei nach Mutterstadt zum Hundeverein -und wir waren immer noch komplett. Ob das Essen allerdings allen Qualitätsansprüchen genügt hat, kann möglicherweise bezweifelt werden. Aber es kam zumindest schnell auf den Tisch, sodass für mich genügend Zeit blieb, draußen bei herrlichstem Sonnenschein noch gemütlich zu schmauchen. Am Ende der Ortsbesichtigung von Mutterstadt trennten sich dann die Wege von Jiri, Lia und mir -wir fuhren direkt nach Hause. Allerdings ohne Elke, die wir zunächst vermissten, dann aber bereits zu Hause wohl aufgefunden, wiederfanden. Keiner ging also verloren (was nicht immer so war bei Radtouren) – und auch auf den letzten Metern zurück zum Bootshaus, soll es wohl keine Verluste und Ausfälle mehr gegeben haben.
Hajo