Bericht zur Vereinsfahrt Wertheim, Pfingsten 2017

Trotz nicht allzu gut vorhergesagtem Wetter fanden sich 15 KCM – ler plus Vereinshund Leopold am 2.6. beim KC Wertheim ein. Am Freitag war Check-in sowie vielbeachteter Aufbau des neuen aufblasbaren Vorzelts von Gambert -Throns, außerdem gemütliches Abendbeisammensein. Familie Labinski und Lara trudelten, nicht mehr von allen bemerkt, um 24.00 Uhr am Platz ein.

Am Samstag wollte sogar ich zum “ Wertheim Village „, was alle etwas befremdete. Einige hielten es dort bis abends aus, die anderen paddelten ein Stück Main abwärts, dann bei heftigem Regen wieder aufwärts bis zum Brauhausbiergarten, wo das Bier trotz des warmen Regens gut schmeckte. Nur Claudia trank dort einen Wein, was ebenfalls etwas befremdete, wir waren ja auf bayerischem Freistaatsgebiet.

An diesem Abend ging Staffel 1 in den „Ochsen“, wo es köstliches Schäufele, Gulasch und mehr gab. Staffel 2 kochte am Zeltplatz.

Am Sonntag war bis 11.00Uhr morgens Regen angesagt. Das hieß: Ausschlafen nach Wohleslust für alle!

Auf dem Weg zur Dusche kam ein Bäcker mit einer Kiste Brötchen angefahren. In der Meinung, die Lieferung sei am Tag zuvor vonStefan oder Peter bestellt worden, nahm ich, obwohl mir die Menge recht groß erschien, die Brötchen entgegen. Dann stellte sich heraus, dass überhaupt keine Brötchen bestellt wurden. Aber wir verhielten uns ruhig und putzten im Lauf von zwei Tagen alle 60 Semmeln weg.

Punkt 11.00 Uhr hörte es tatsächlich auf zu regnen, und so paddelten wir wohlgemut bei zunehmend mehr Sonne 15km und zwei Pausen von Lengfurt bis Wertheim. Mitten in der Einsatzrampe war großspurig ein Auto samt Hänger geparkt. Mit dem Besitzer, einem Angler, gab es einen kleinen Streit. Er bekam Saures von unseren Frauen ab, war aber ziemlich Kritik resistent.

Sonntagabends ging dann Staffel 2 zum Essen und Staffel 1 kochte. Der gemeinsame Abendhock war dann nicht mehr allzu lang. Weiß nicht warum die abendliche Kondition nicht mehr die beste war.

Pfingstmontag war bei den meisten die Luft raus und sie zogen nach und nach heimwärts. Nur Diana, Céline, Lara und ich machten noch eine Paddeltour Main abwärts und ein Stück die Tauber aufwärts. Danach ließen wir Familie Labinski allein zurück, da Diana mit Céline noch eine Radel Tour entlang der Tauber machen wollte.
Mit winkendem Paddel
Jürgen

 

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