Bericht zum Filmfestival beim KC Mannheim am 9.11.2018

Der rote Teppich war ausgerollt, die Festbeleuchtung war eingeschaltet und die Besucher
des Festivals wurden erwartet.
Sie kamen nicht in Scharen; aber immerhin haben ca. 20 große und kleine
Interessenten den von Dieter zusammengestellten Filmabschnitten andächtig zugesehen. Im ersten Teil wurden wir über die verschiedensten Kanuaktivitäten, wie z.B. Wasserfallpaddeln ( zum Nachmachen nur bedingt geeignet ), Joga auf einem Surfboard, Drachenbootrennen, Kanu-Rodeo ( jetzt auch unter Kanu-Freestyle bekannt ), Windsurfing mit Board und/oder mehrsitzigem Outrigger u.v.a.m. informiert. Für die meisten der Zuschauer zum Selbermachen wenig empfehlenswert – nicht allein aus Altersgründen ( oder vielleicht gerade deshalb? ).
Der 2. Teil des Filmvortrags handelte von 2 wagemutigen Frauen, die sich in ihren Einerkajaks die Aleuten unter die Paddel genommen hatten. Dies ist eine ca. 2000 Kilometer lange Inselgruppe zwischen der Mandschurei ( liegt im Osten von Sibirien ) und der Alaskahalbinsel ( liegt im Nordwesten der USA ). Im
Norden liegt das kalten Beringmeer und im Süden der Pazifik-aber gemütlich ist was anderes.
Außer einigen Eingeborenen gab es viele Seelöwen, Bären und sonstiges, Kaltwasser gewöhntes Getier zu sehen. Die Bären haben sich zumeist in angemessener Entfernung gehalten – selbst ausgepackte Paddlerinnen haben sie nicht angerührt.
Wind, Wellen und Strömungsverhältnisse haben den beiden Frauen einiges abverlangt – Hochachtung.
Hajo

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