Bericht von Hajo: Einzelpaddler 19.2.2021

„ Nun ist der Herbst ins Land hinieden, die Sonne scheint aus Norden statt aus Süden..“;
nein, Heinz Erhardt hatte nicht recht, denn „Vom Eise befreit sind …“ passte heute viel
besser. Die Sonne schien erbarmungslos, so daß ich erst auf den letzten Metern ins
Eis beißen mußte, um an Land zu kommen.
Der Frühlingstag hatte auch noch einen anderen Paddler zum Ausfahren animiert und
auch vieles Fluggetier ließ sich blicken.Enten, Schwäne, Kormorane und Kanadagänse –
jedoch keine Nilgänse, denn die haben Winterurlaub in ihrer alten Heimat beim lupen-
reinen Demokraten (Nein: nicht Putin ) Pharao Sisi in Ägypten gemacht.
Und auch das Storchennest am Ketscher Altrhein war noch nicht bezogen.
Am Anleger des WSV Brühl wird eine „Aufstiegshilfe“ in Form eines Schrägaufzugs
gebaut. Das ist für viele bejahrte Paddler eine lobenswerte Einrichtung – auch für uns,
wenn wir beim herbstlichen Abpaddeln dort aus unseren Booten klettern müssen.
Im Otterstädter Altrhein war „Wurm-Badetag“; mehr als ein halbes Dutzend Angelkähne
nebst Insassen wurde gesichtet als diese ihre Hungerpeitschen ins Wasser hielten. Über
Jagderfolge kann ich nicht berichten.
Hajo

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